Der Beruf des Schäfers hat Julian Schulz von klein auf gefesselt. Er stammt aus einer Schäferfamilie in der Lüneburger Heide und hat mit 17 Jahren die Ausbildung begonnen, seitdem nimmt er auch an Wettbewerben teil und trainiert dafür regelmäßig mit seinen Hütehunden. Schäfer und Tiere müssen ein eingespieltes Team sein.
Das verlorene Lämmchen lässt Schulz keine Ruhe. Er sucht nochmal alles ab und findet schließlich das frisch geborene Tier unter der Futterraufe. Die Herde ist wieder vollzählig.Der Vollerwerbsschäfer blickt sorgenvoll in die neue Saison: Seit 2021 schlagen Wölfe immer wieder zu – der Schreck sitzt tief. "Wenn man das wirklich mal erlebt hat, diese Risse draußen, das ist Horror", sagt Schulz.
in der ganzen Rhön verteilt. Einzelne Tiere fand Schulz tot auf. Geschützt waren die Tiere eigentlich mit einem Elektrozaun. Die Schäferfamilie erhöht jetzt die Sicherheitsvorkehrungen: Live-Kameras, ein höherer Zaun und vier Herdenschutzhunde.Nach Ostern beginnt die nächste Lammzeit. Dann erwartet Julian Schulz Nachwuchs von 300 Schafen. Ende April geht es für die Herde dann raus aus dem Stall, in die Rhön – zur Landschaftspflege auf vier Beinen.
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