Nach dem Lausitzring-Wochenende fordern Team- und Herstellervertreter, dass die DTM wieder mehr dem Premium-Anspruch vergangener Tage gerecht wird. Vor allem der Anblick des Fahrerlagers sorgt für kritische Stimmen."Wenn du hier reinläufst, denkst du, du bist beim Testtag, aber nicht bei einem Rennen", sagt Thomas Jäger, der bei Mercedes-AMG als sportlicher DTM-Leiter fungiert, im Gespräch mit Motorsport-Total.com.
Das habe er auch im Vorfeld des Lausitzring-Rennens bei einem Meeting mit dem ADAC thematisiert."Ich habe gesagt: Das liegt in eurer Hand, das kostet kein Geld, sondern das ist eine reine Organisationsfrage - und eine Frage der Disziplin", so Jäger.Damit meint der ehemalige DTM-Pilot - Jäger fuhr von 2000 bis 2003 in der damaligen Herstellerserie - nicht, dass man die Fans auf Distanz halten sollte.
"Vielleicht muss sich der ADAC diesen Schuh selber anziehen, aber ich finde, dass es viel zu wenig Detailliebe vom Veranstalter gibt", sagt er im Gespräch mit Motorsport-Total.com."Da kann jeder machen was er will." Zur Erklärung: Fahrerlager-Urgestein Joachim Franz, genannt"Joe", war bei der ehemaligen DTM-Dachorganisation ITR bis bis zur ADAC-Übernahme Anfang 2023 für den Aufbau und den reibungslosen Ablauf an den Rennwochenenden zuständig. Er war dafür bekannt - und auch gefürchtet -, dass er penibel genau darauf achtete, dass jeder Truck millimetergenau an seinem vorgesehen Platz stand.
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