Der DAX kann sich nicht von den 15.000 Punkten lösen - weder nach oben, noch nach unten. Doch was passiert, wenn die nächsten Quartalszahlen kommen und auch die Notenbanken ihre Zins-Entscheide verkünden? Gibt es dann eine neue Rallye oder wieder den Crash?
Vor den erwarteten Zinserhöhungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank in dieser Woche wird derBerechnungen von Banken und Brokerhäusern zufolge am Dienstag niedriger starten. Am Montag war der deutsche Leitindex 0,2 Prozent schwächer mit 15.126 Zählern aus dem Handel gegangen. Am Dienstag soll er bei rund 15.060 Punkten in den Handel gehen.
Anleger haben die am Vormittag anstehenden Zahlen zum Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone im Blick. Am Montag hatte der Rückgang des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 0,2 Prozent im vierten Quartal die Anleger überrascht. Der deutschen Wirtschaft droht damit wegen der Kaufzurückhaltung der inflationsgeplagten Verbraucher eine Winterrezession. Dagegen hatte das Statistische Bundesamt die Veröffentlichung der Daten zur deutschen Inflation im Januar verschoben.
Bei den Unternehmen geht der Reigen an Unternehmenszahlen weiter. Vor allem US-Unternehmen öffnen ihre Bücher, bevor die europäische Bilanzsaison im weiteren Wochenverlauf Fahrt aufnimmt. Quartals- und Jahresergebnisse werden unter anderem von dem Musikstreaming-Dienstes
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