Im Unternehmen ZF arbeiten unzählige Rentner. Einer von ihnen ist Roland Briese – eigentlich seit vier Jahren im Ruhestand. Er arbeitet als „Senior Professional“ und sieht darin viele Vorteile.
Bei ZF, einem internationalen Konzern für Mobilitätssystem mit Hauptsitz in Friedrichshafen, ist er damit nicht allein. Rund 300 Rentnerinnen und Rentner, die schon früher dort gearbeitet haben, haben sich bereiterklärt, weiterhin Aufgaben zu übernehmen. Im Unternehmen ist das nun schon seit acht Jahren gängige Praxis. „Senior Professionals“ heißt das Programm.Roland Briese hatte bis 2020 rund 25 Jahre auf unterschiedlichen Positionen bei ZF verbracht.
Trotzdem macht die Arbeit nach wie vor Spaß – das ist Briese sehr wichtig. „Dann ist Arbeit auch nichts Schlimmes. Ich komme aber auch aus einer Generation, die vielleicht ein anderes Verständnis von Arbeit hat als jüngere Leute. Ich habe hier zumindest noch mit keinem über eine Vier-Tage-Woche oder Work-Life-Balance gesprochen.“sorgte in der Ampel-Koalition für heftige Diskussionen.
Briese erzählt zwar, dass ihn ein Tag mit acht oder mehr Arbeitsstunden schon mehr anstrenge als früher, „dann brauche ich vielleicht mal eine Stunde länger eine Auszeit“. Die nutzt er aber nicht für eine Ruhepause: „Raus aus den Arbeitsklamotten, rein in die Turnschuhe und laufen. Das habe ich die letzten 30 Jahre schon so gemacht.“
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