Die Faszination für Einhörner reicht bis in die Antike zurück: Das Horn auf der Stirn des Fabeltieres in Pferdegestalt sollte angeblich eine antitoxische Wirkung haben. Und auch Künstlerinnen und Künstler sind seit Jahrhunderten von dem mythischen Wesen fasziniert.
Das Potsdamer Museum Barberini nimmt das zum Anlass, ihm eine ganze Ausstellung zu widmen: Im Herbst 2025 eröffnet in Kooperation mit dem Musée de Cluny in Paris „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst“. Eine besondere Leihgabe stammt aus Brandenburg an der Havel: Ein wenig bekannter, großformatiger Teppich aus dem 15. Jahrhundert wird anlässlich der Ausstellung zum ersten Mal seit Jahrzehnten aus seiner Vitrine in der Kirche St. Gotthardt gehoben, um aufwändig restauriert zu werden.Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.
Er soll mit anderen Leihgaben aus internationalen Sammlungen wie dem Musée de Cluny in Paris, dem Kunsthistorischen Museum in Wien und dem Metropolitan Museum in New York im Barberini ausgestellt werden.In der ersten Jahreshälfte 2025 zeigt das Barberini vom 15. Februar bis zum 18. Mai eine Ausstellung zu „Geometrischer Abstraktion“. Darauf folgt vom 16. Juni bis 28.
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