, fühlte sich die Chinesin bereits während ihres Aufenthalts in Deutschland krank, nahm aber Medikamente ein, um die Symptome zu unterdrücken. Sie war vom 19. bis zum 23. Januar in Deutschland und gab in dieser Zeit Schulungen in der Firmenzentrale von Webasto in Stockdorf südwestlich von München. Dabei steckte sie nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit mehrere Kollegen mit dem neuartigen Virus an.
Huml sagte weiter, bisher sei es gelungen, die Herkunft der Fälle nachzuverfolgen."Aber gleichzeitig ist es natürlich so, dass wir noch nicht die Sicherheit haben, dass man sagen kann"wir haben jetzt die Kette durchbrochen".Von einer häuslichen Quarantäne sind in Bayern nicht 140, sondern nur etwa 80 Personen betroffen. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat seine Angaben präzisiert.
Geleitet hatte es eine chinesische Webasto-Mitarbeiterin, die sich erst auf dem Rückflug nach China krank fühlte und dort dann positiv auf das Virus 2019-nCov getestet wurde. Laut einer Sprecherin haben Mitarbeiter unter anderem davon berichtet, dass ihre Eltern oder Ehepartner von deren Arbeitgebern nach Hause geschickt worden seien. Kinder seien von Kindergärten nicht mehr angenommen worden. In einem Fall habe es zudem eine Autowerkstatt mit Verweis auf das Virus abgelehnt, das Auto eines Mitarbeiters zu reparieren.
Diese Betten sollten aber ausschließlich für bestätigte Coronavirus-Patienten vorgehalten werden, betonte er."Deshalb gilt: Wer hohes Fieber hat, hat mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine normale Erkältung oder Grippe", sagte Wendtner."Bevor diese Patienten in Schwabing in unserer Infektiologie aufgenommen werden, sollte der Coronavirus-Test erfolgt sein." Verdachtsfälle sollten nicht automatisch nach Schwabing geschickt werden.
Neben der Hotline des LGL können sich Bürger mit ihren Fragen auch an die Info-Telefone mehrerer Krankenkassen im Freistaat wenden. Anrufer erhalten Informationen darüber, wer besonders gefährdet ist, wie man sich schützen und einen Verdachtsfall erkennen kann und welche Hygienemaßnahmen zum persönlichen Schutz sinnvoll sind. Die Barmer bietet diesen kostenfreien Service bereits jetzt rund um die Uhr an unter 0800/ 84 84 111.
Bei den vier infizierten Mitarbeitern des Automobilzulieferers Webasto handelt es sich um drei Männer im Alter von 27, 33 und 40 Jahren sowie um eine 33-jährige Frau, wie das Ministerium mitteilte."Auch die Familien der bislang positiv getesteten Personen wurden ausführlich aufgeklärt und über mögliche Symptome, Hygienemaßnahmen und Übertragungswege informiert", sagte Gesundheitsministerin Melanie Huml.
Ich finde das bedenklich. Die längste Inkubationszeit, die bei bestätigten Infizierten beobachtet wurde, betrug 24! Tage. Selbst die chinesischen Staatsmedien haben über diese Fälle berichtet. Gleiches gilt für die 200? Kontaktpersonen, die aus der Quarantäne entlassen wurden.
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