Cannabis-Gesetz: Das erste legale Gras in Clubs gibt es erst 2025

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Nach langen Verhandlungen und Terminverschiebungen wird es in Sachen Cannabis-Legalisierung nun konkret. Die Ampel-Koalition hat sich auf letzte Details ihres Gesetzes verständigt.

Wer legales Cannabis in Clubs beziehen will, muss sich noch gedulden. Und zwar weit über den eigentlichen Starttermin vom 1. Juli hinaus.. Zum 1. April soll der Konsum damit legal sein; Cannabis wird aus der Liste der verbotenen Substanzen im Betäubungsmittelgesetz gestrichen. Auch der Eigenanbau soll ab April gestattet sein. Die“ dürfen Gras an Mitglieder abgeben, damit aber keinen Gewinn machen. Ein Club darf maximal 500 Mitglieder haben.

Denn hinzu kommt auch: Eine Hanfpflanze braucht Zeit, ehe geerntet werden kann. „Das Gras braucht zwei bis drei Monate, um zu wachsen.“ Bedeutet im Umkehrschluss auch: Läuft bei einem Club alles glatt mit der Genehmigung, kann wohl frühestens im Herbst 2024 legales Cannabis an Mitglieder weitergegeben werden. Vorausgesetzt, die Clubs halten sich an die Regeln.

„Wenn ein CSC-Betreiber möglichst schnell sein will, nutzt er ab 1. Juli die Pflanzen, die schon jetzt illegal wachsen“, sagt Geyer. „Die sind ja dann legal, wenn sie in einem Cannabis-Club drin stehen, der eine Genehmigung hat.“ Geyer spricht von Grauzonen, die er als Chef des Dachverbands seinen Mitgliedern nicht empfehle. Auch, um sich nicht angreifbar zu machen. „Gerade in Süddeutschland erwarten wir eine sehr große Kontrolldichte.

Das bedeute im Umkehrschluss auch, dass Clubs, die bereits im Sommer Cannabis verkaufen, „dieses mit großer Sicherheit auf nicht-regulierten Wegen bezogen haben“, so Schetter. „Dies würde die Grundidee der Legalisierung konterkarieren, weswegen es hier besonderer Aufmerksamkeit bedarf.“ Diese Auffassung teilt der Frankfurter Cannabis-Unternehmer Niklas Kouparanis, Geschäftsführer der Bloomwell Group. „Wir können nicht erwarten, dass die Clubs sofort mit dem Anbau und der Abgabe von Cannabis beginnen, sobald das Gesetz in Kraft tritt, und die Clubs den illegalen Markt in absehbarer Zeit signifikant zurückdrängen.“ Dennoch sei das

 

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