Bystron soll AfD Auskunft zu Vorwürfen aus Tschechien geben

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Die AfD-Parteispitze fordert den Bundestagsabgeordneten Petr Bystron auf, bis Donnerstag schriftlich zu Anschuldigungen Stellung zu nehmen, die eine tschechische Zeitung gegen ihn erhoben hat.-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron soll seiner Partei Auskunft über Vorwürfe geben, die gegen ihn in einer tschechischen Zeitung im Zusammenhang mit russischen Desinformationskampagnen erhoben werden.

In einem Schreiben des Bundesgeschäftsführers Hans-Holger Malcomeß wurde ihm mitgeteilt, dass ihn die beiden Co-Vorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla auffordern, zu allen gegen ihn gerichteten Behauptungen bis Donnerstag eine schriftliche Stellungnahme abzugeben. Dabei nimmt die Parteiführung unter anderem Bezug auf einen Bericht über eine Audioaufzeichnung, die Bystron angeblich belasten soll.

Das Kabinett in Prag hatte am Mittwoch vergangener Woche entschieden, Betreiber und Hintermänner der Internetplattform wie den Putin-Vertrauten Wiktor Medwedtschuk auf die nationale Sanktionsliste zu setzen. Auf der Sitzung soll auch Bystrons Name gefallen sein, wie die Zeitung unter Berufung auf mehrere Minister berichtete. „Es wurden uns Informationen gegeben, dass Bystron ein Verdächtiger sei. Und der Beweis sollen Audioaufnahmen sein“, habe ein Minister gesagt.

Dass sich die Parteikollegen angesichts der Medienberichte aus erster Hand informieren wollten, sei normal und richtig, sagte Bystron der Deutschen Presse-Agentur. Bisher handele es sich allerdings lediglich „um unbewiesene Anschuldigungen und Behauptungen“. Er fügte hinzu: „Der tschechische Geheimdienst müsste die angeblichen Mitschnitte endlich veröffentlichen, damit Klarheit herrscht.“ Bystron betonte: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen.

Seinen Angaben zufolge soll es demnächst auch ein persönliches Gespräch mit der Parteispitze geben. „Wir werden uns nach Ostern in aller Ruhe persönlich treffen und alles besprechen“, sagte Bystron der dpa.

 

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