Im Winter trennten sich die Wege nach dreieinhalb Jahren und einem DFB-Pokal-Sieg. Meunier wollte nicht gehen, doch der BVB legte ihm den Abschied nahe. Der Belgier spricht über die Hintergründe seines Wechsels.
Der Rechtsverteidiger auf der Pressekonferenz der belgischen Nationalmannschaft am Donnerstag: „Dortmund hat mir klar kommuniziert, dass mich die Rückkehr meines Konkurrenten wieder auf die Bank verbannen würde.“Hintergrund: BVB-Stammspieler und Meunier-Konkurrent Julian Ryerson fiel im Winter zwei Monate lang wegen einer Innenbandverletzung im Knie aus. Meunier vertrat den Norweger, stand siebenmal in Serie in der Startelf.
Seine soliden Leistungen wurden allerdings nicht honoriert. Stattdessen war die BVB-Botschaft klar. Meunier: „Wenn sich im Winter eine Option findet, musste ich die Chance nutzen. Auch wenn ich nur noch einen sechsmonatigen Vertrag hatte. Ich finde, dass es da ein wenig an Neutralität und Konkurrenzkampf fehlte.“Denn: Der Belgier will unbedingt zur EM in Deutschland fahren.
Meunier: „Die Nationalmannschaft war mein einziges Ziel. Dafür musste ich ein Risiko eingehen.“ Also wechselte der Belgier zu Trabzonspor in die türkische Süper Lig. „Im Moment zahlt es sich aus“, freut er sich. Meunier ist am Schwarzen Meer gesetzt, liegt mit Trabzonspor auf Europa-League-Kurs. Und das wird belohnt. Nationaltrainer Domenico Tedesco nominierte den Ex-Dortmunder für die Länderspiele gegen Irland und England . In Dublin kam Meunier zur Pause, übernahm sogar die Kapitänsbinde – das wäre beim Missverständnis in Dortmund undenkbar gewesen ...
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