Bundesverfassungsgericht: Die Klage gegen das unzureichende Bundesklimaschutzgesetz wurde abgelehnt Foto: imago
Im Frühjahr 2021 war das Bundesverfassungsgericht noch der Champion der Klima-Bewegung. Damals ließ das Gericht überraschend klimapolitische Verfassungsbeschwerden zu, obwohl keine „gegenwärtige“ Gefährdung von Grundrechten vorlag. Die Richter:innen argumentierten, dass in Zukunft massive Eingriffe in Freiheitsrechte drohen, wenn nicht rechtzeitig klimapolitisch umgesteuert wird.
Im Januar koordinierte die DUH eine neue Verfassungsbeschwerde von neun jungen Leuten aus dem Umfeld von Fridays for Future. Das Verfassungsgericht solle feststellen, dass die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes im August 2021 nicht den Anforderungen des Grundgesetzes genüge. Die Neuregelung führe nur zu einer Senkung der Emissionsmenge um 6,5 Prozent bis 2030.
Kläger wollen nach Straßburg Das Bundesverfassungsgericht reagierte schnell, aber nicht so wie erwünscht. Die Verfassungsbeschwerde wurde ohne jede juristische Begründung nicht zur Entscheidung angenommen. Dies ist in Karlsruhe zwar zulässig, um das Gericht zu entlasten. Bei Klagen von dieser Bedeutung dürfte es aber doch unüblich sein.
Ohne Begründung- scheint jetzt zum Dauerzustand unter Harbarth zu werden. Diese Arroganz und Selbstherrlichkeit die dabei mitschwingt, widert mich zunehmend an. Das BVerfG betreibt mittlerweile genauso 'Politik', wie der Supreme Court in den USA. Üble Entwicklung für Demokratie
In der Tat passt das nicht zusammen. Man fragt sich unweigerlich, ob das Bundesverfassungsgericht nach tagespolitischer Laune heraus entscheidet und nicht mit professioneller, abstrakter Nüchternheit.
Gut so.
Hier ein kurzes Kapitel zum Geschäftsmodell der Deutschen Umwelthilfe.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
„Wir ruinieren die Autoindustrie und helfen der Umwelt nicht einmal ein bisschen“Hans-Werner Sinn, Wirtschaftswissenschaftler und ehemaliger Chef des ifo Instituts, kritisiert Deutschlands Energiepolitik scharf. Diese helfe der Umwelt „nicht einmal ein bisschen“. Der Ausstieg aus Kohle und der Atomkraft erhöhe zudem die Abhängigkeit von Russland. Nur leider hören „unsere“ Politiker bei solchen kritischen Expertenstimmen nicht hin-die regierenden Politiker sind so in ihrem Scheuklappendenken gefangen,dass sie innerhalb kürzester Zeit den erwirtschafteten Wohlstand und den Frieden in Europa gegen die Wand fahren-Danke dafür Top Unternehmen und ihre guten Mitarbeiter werden mittelfristig das Land verlassen! Zurück bleibt der Torben-Malte, Luisa-Joephine, Bente und wie die Penner alle heißen. Aber Hauptsache grün und woke! Mit Verlaub aber mir hilft auch keiner!
Herkunft: focusonline - 🏆 6. / 82 Weiterlesen »
Herkunft: SZ - 🏆 119. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: DLFNachrichten - 🏆 96. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: DWDL - 🏆 71. / 59 Weiterlesen »
Herkunft: SPORT1 - 🏆 109. / 51 Weiterlesen »