Im Bahnhof Hennigsdorf hält ein Regionalexpress nach Neuruppin. Auf dem Teilstück bis Velten fuhren bis 1983 S-Bahnen. Erst Mitte der 2030er-Jahre soll der Betrieb wieder beginnen.Die Planer des Großprojekts i2030 haben sich eine Menge vorgenommen. Bis zu 180 Kilometer Schienenstrecke und bis zu 99 Bahnhöfe sollen neu entstehen, um- oder ausgebaut werden.
Bei i2030 arbeiten die Deutsche Bahn , die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Verkehrsverbund VBB zusammen. Sven Krein ist einer der Pendler, die es besonders aufmerksam beobachten. Er lebt in Velten und arbeitet in Berlin bei einer Bank. Dass die S-Bahn, die bis zum Mauerbau 1961 von Berlin durchgehend nach Velten fuhr, weiterhin in Hennigsdorf umkehren muss, ärgert ihn. Denn allzu oft klappt der Anschluss nicht. Dann verlängert sich der Arbeitsweg zusätzlich.
„Mitte/ Ende der 2030er-Jahre“: Das ist der aktuelle Stand für den Korridor zwischen Berlin-Spandau und Nauen. Dort soll die S-Bahn nach Falkensee oder Finkenkrug verlängert werden. Geplant ist auch, die Gleise für Fern- und Regionalzüge bis Nauen auszubauen.Eines der ersten Vorhaben, das konkrete Verbesserungen bescheren wird, ist, wie berichtet, der Wiederaufbau der Stammstrecke der Heidekrautbahn.
Doch das wird nichts daran ändern können, dass die Wiederinbetriebnahme der Stammbahn in weiter Ferne liegt – wie die Vorlage für den Landtagsausschuss nun bekräftigt. Entsteht eine S-Bahn-Trasse, könnte der Bau ab 2029 beginnen und „Mitte/ Ende der 2030er-Jahre“ fertig werden, heißt es. Eine Regionalbahnstrecke könnte ab 2032 in Angriff genommen werden und Ende des nächsten Jahrzehnts in Betrieb gehen.
Für die bisherige Trasse bis Gartenfeld hat die DB angekündigt, sie bis 2029 zu erneuern. Dann liegt die erste Eröffnung der von Siemens finanzierten S-Bahn-Strecke hundert Jahre zurück. In der Vorlage des Potsdamer Infrastrukturministeriums ist von Ende 2029 die Rede. Es sieht so aus, als ob zu i2030 noch mehrere Aktualisierungen nötig werden.
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