Der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd hat mit Nachdruck vor negativen Folgen für Pendler bei erwarteten Arbeiten an der Bahnstrecke gewarnt. Die Verbandsversammlung beziehe sich insbesondere auf die vorgesehenen Hochleistungskorridore zwischen Mainz, Koblenz und Köln sowie zwischen Ludwigshafen und Saarbrücken 2028 und 2029, hieß es.
Der Landrat und Verbandsvorsitzende Fritz Brechtel nannte dies „keine Lösung für die Sanierung der Schiene“. Deshalb fordere man in den Gesprächen mit der DB „ein ehrliches und ergebnisoffenes Miteinander“. Die linke Rheinseite von Wörth bis Mainz und von Germersheim bis Kaiserslautern mit ihren Tausenden Pendlern dürfe nicht unnötig unter den Bauprojekten der DB leiden.
Angepasst werden muss der Zeitplan für die Umstellung der Bahnstrecken in der West- und Südpfalz von Diesel- auf elektrische Akkuzüge. So werden als Folge der Finanzierungsverhandlungen mit der DB InfraGo die Strecken Winden - Bad Bergzabern und Landau - Pirmasens noch nicht im Dezember 2026, sondern voraussichtlich im Dezember 2027 oder Dezember 2028 von Diesel- auf elektrischen Betrieb umgestellt.
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