fürchten, dass Levrat, der seinen Rückzug ja schon für die nächsten zwei Jahre angekündigt hatte, schneller gehen muss als geplant. Und das zum Schaden der Partei. Denn das Problem in der SP ist nicht, dass sie einen schwachen Präsidenten hat, sondern dass keiner oder keine da ist, der oder die es besser machen könnte.
Levrat ist vor allem auch ein gewiefter politischer Stratege. Unter ihm hat die SP mehr Erfolge verzeichnet, als angesichts der bürgerlichen Mehrheit erwartbar waren. Mit der AHV-Reform hat Levrat dem Rechtsrutsch getrotzt. Und es ist ihm zuzutrauen, dass die SP mit ihm trotz Wahlverlusten Taktgeber bleibt und die politische Führungsrolle im linken Lager behalten wird.
Die schon genannten Papabili gehören jedenfalls nicht dazu: Die junge Nadine Masshardt hat als Wahlkampfleiterin keine Spuren hinterlassen. Cédric Wermuth, lange designierter Nachfolger, verirrt sich immer öfter in marxistischen Lehrstunden. Das hat für den Aargauer Ständerat nicht gereicht und wird auch die neue Linke nicht sonderlich fesseln.
Blödsinn. Die Zeit ist reif. Hat die SP eine Funiciello oder nicht? Verdammt. Ich erwarte vom Tagi keine Meinung sondern bestechende Fakten.
....oder für Sozialisten ist das Messer-wetzen ein Auslaufmodell.
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