Im Juni ist der Referenzzinssatz erstmals seit Jahren wieder gestiegen. Eine weitere Steigerung vor Jahresende schien wahrscheinlich. Nun aber hat das zuständige Bundesamt für Wohnungswesen den hypothekarischen Referenzzinssatz für die nächsten drei Monate bei 1.5 Prozentpunkten belassen. Eine Trendwende oder nur eine kurze Verschnaufpause? Die Expertin ordnet ein.
Der Trend ist klar: Der Referenzzinssatz steigt weiter. Wir gehen von der nächsten Anpassung im Dezember aus. Und diese dürfte nicht die letzte Erhöhung gewesen sein. Eine Obergrenze gibt es theoretisch nicht. Nur als Vergleich: in den 1990er-Jahren lagen die Hypothekarzinsen zeitweise bei sieben Prozent. Damit ist jedoch nicht zu rechnen. Aber eines ist klar: Die Zeiten der Negativzinsen sind vorbei.
Sofern der Mietvertrag auf einem Referenzzins von 1.5 Prozent beruht, kann die Vermieterin bzw. der Vermieter bei einer Anpassung des Referenzzinssatzes um 0.25 Prozentpunkte den Mietzins um drei Prozent anheben. Doch das ist noch nicht alles. Zusätzlich kann auch die gestiegene Teuerung zu 40 Prozent weiter verrechnet werden. Hinzu kommen allgemeine Kostensteigerungen von 0.5 Prozent pro Jahr.
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