Laut Mark Zuckerberg gab es keine Belege, dass Instagram Teenager negativ beeinflussen könnte. Das stimmte nicht – und Zuckerberg wusste es.«Auf Facebook gelten für alle die gleichen Regeln», das war jahrelang das Mantra, das Firmenchef Mark Zuckerberg wiederholte, wenn es darum ging zu erklären, welche Posts auf der Plattform erlaubt sind und welche nicht.
Das kann sinnvoll sein, wenn es sich etwa um satirische Beiträge handelt. Facebook zufolge ging es auch darum, sensible Fälle doppelt zu prüfen, etwa wenn Aktivisten über Gewalt berichten oder Journalisten aus Kriegsgebieten posten. Es scheinen dann aber doch nicht nur Aktivisten und Journalisten auf der Cross-Check-Liste gelandet zu sein. Zuletzt sollen mehr als fünf Millionen Accounts darauf gestanden haben.
Die Enthüllung ist Teil der vom «Wall Street Journal» so genannten «Facebook-Files», bei denen die Zeitung über eine Reihe geleakter Facebook-Dokumente berichtet. Facebook dementiert die Enthüllungen der Zeitung nicht explizit. Ein Sprecher kritisierte die Veröffentlichungen dennoch: Zu vielen Dokumenten fehle der Kontext, manche seien Jahre alt.
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