Verrottet organisches Material wie z. B. Grüngut oder Rüstabfälle unter Luftzutritt, entsteht daraus Kompost. Zwei Merkblätter erklären kompakt den Einsatz im Acker- und Futterbau sowie in Spezialkulturen.
In der Landwirtschaft kommen sowohl Frischkompost als auch geprüfter Reifekompost zum Einsatz. In ihrer Merkblattserie «Anwendung von aufbereiteten Hof- und Recyclingdüngern» erläutern Biomasse Suisse, Agridea, das Kompostforum Schweiz und der Fachverband Ökostrom Schweiz die wichtigsten Punkte für die korrekte Anwendung und die Eigenschaften der beiden Kompostarten.
Vorteilhaft am nicht fertig gereiften Dünger sei indes die Förderung der biologischen Aktivität des Bodens sowie eine Erhöhung der organischen Substanz darin. Nährstoffpufferung, guter Luft- und Wasserhaushalt, geringeres Risiko für Stickstoffverluste beim Ausbringen und Keim- sowie Unkrautfreiheit nach abgeschlossener Heissrotte sind weitere Punkte, die für diese Art von Dünger sprechen.
Im Gegensatz zum Frischkompost sind beim Reifekompost die biologischen Zersetzungsprozesse im Wesentlichen abgeschlossen. Daher ist auch nicht mehr mit einer Erwärmung des Materials zu rechnen. Dafür zeichnet sich Reifekompost gemäss Merkblatt durch eine ausgezeichnete Nährhumuswirkung aus, es sei der Aufbau von Dauerhumus möglich.
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