Die Überraschung ist gelungen: Die Schweiz nimmt die 13. AHV-Rente mit 58.2% Ja-Stimmen an. Dieses Resultat kam zustande, weil nicht nur Linke für die Gewerkschaftsinitiative gestimmt haben.Historisch, sensationell, chancenlos. Diese Worte sind am heutigen Abstimmungssonntag immer wieder gefallen. Die Schweizer:innen haben heute die Initiative des Gewerkschaftsbundes für eine 13.
Umso grösser waren die Freude und der Jubel an der Feier der Befürworter:innen, als sich das Ja immer deutlicher abzeichnete. Pierre-Yves Maillard, Präsident des Schweizer Gewerkschaftsbundes, stand mittendrin und war von Emotionen überwältigt. Er spricht von “einer neuen Seite der Geschichte”.Die Annahme der Initiative für eine 13. AHV-Rente ist eine grosse Überraschung. Fünf Lehren, die man aus diesem Abstimmungssonntag ziehen kann.
Burkart und SVP-Nationalrat Franz Grüter sind sich einig, dass der Mittelstand nicht mit höheren Steuern und Abgaben belastet werden soll. Grüter schlägt ein Sparpaket in Bundesbern vor. Und so kam es auch. Nur 25.3% der Stimmbevölkerung war für die Erhöhung des Rentenalters. Sie war bereits Mitte Nachmittag kaum mehr Thema.
Matthias Müller, Präsident der Jungfreisinnigen, gibt sich gefasst: “Es war klar, dass dieses Thema keine Begeisterungsstürme auslösen wird.”, sagt er gegenüber SRF. “Das Ziel war es, es auf die Bildschirme zu bringen. Wir machen dies der AHV zuliebe.” Auf diese würden – besonders mit der Annahme der 13. AHV-Rente – Defizite in Milliardenhöhe zukommen. “Sie werden uns zwingen, das Rentenalter zu erhöhen.
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