Das ungemütliche Wetter der letzten Tage und Wochen wirkte sich auch auf die Natur aus. Unter anderem der Nachwuchs der Störche hat schwer darunter gelitten.Bis zu 80 Prozent der Babys dürften die letzten Tage nicht überstanden haben.Die Schweiz erhielt in den letzten Tagen viel Regen . – keystone
Schätzungen zufolge habe es zwischen 1000 und 1200 Jungstörche gegeben. Das heisst also, dass rund 900 Tiere nicht überlebt haben. Das führt zu traurigen Szenen. Etwa wenn Storcheneltern ihren toten Nachwuchs anstupsen, bevor sie ihn aus dem Nest werfen.Vor allem die Schnelligkeit der Ereignisse ist ungewöhnlich. Enggist sagt: «Dass sich das Storchendrama in Uznach innerhalb weniger Tage abspielte, ist unüblich.
Das Problem war demnach die Dauernässe in den Nestern, wodurch das Gefieder nie ganz habe trocknen können. So sei der Nachwuchs unterkühlt und geschwächt gewesen.Immerhin: Die Situation der Störche hat sich im Vergleich zu früher deutlich verbessert. Denn ein solches Massensterben wäre ein Drama, wenn es immer noch nur 50 bis 60 Brutpaare geben würde.
In den letzten Jahren ist die Storch-Population in der Schweiz angewachsen. Die Vögel dürften das durch das Wetter schlechte Jahr verkraften. - keystone
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