Einige Banken haben bereits unmittelbar auf die jüngste Leizinssenkung der SNB reagiert und eine Zinssenkung auf Spareinlagen angekündigt.Über Jahre haben Sparerinnen und Sparer kaum noch Zinsen auf ihr Geld bekommen. Mit der 2022 von der SNB eingeleiteten Zinswende hatte sich dies zuletzt wieder geändert. So haben die Banken letztes Jahr ihre Zinssätze auf Spar- und Vorsorgekonten wieder deutlich angehoben.
Raiffeisen und Valiant senken Nach der ersten Zinssenkung im März hatte Raiffeisen die Zinsempfehlung zunächst stabil gehalten. Mit Wirkung zum 1. August sinkt daher der empfohlene Zinssatz für Spareinlagen vergleichsweise deutlich. Die Gruppe empfiehlt für Mitglieder-Sparkonten nur noch eine Verzinsung von 0,70 nach zuvor 1,10 Prozent. Für Einlagen über 100’000 Franken sinkt der Zins auf 0,45 von 0,70 Prozent.
Die Luzerner Kantonalbank hat nach einer ersten Zinssenkung im Mai noch keine Zinsentscheidung gefällt. Aufgrund der zu erwartenden geringeren Zinserträge werde sie «die Zinsen auf Kundenguthaben weiter reduzieren», so die LUKB. Auch die UBS hatte die Zinssätze bereits Anfang Mai angepasst. Zu möglichen weiteren Zinssenkungen wollte sich die Bank zum jetzigen Zeitpunkt nicht äussern.
Bei der Bank-Cler-Tochter Zak ist noch kein Entscheid über die künftigen Zinsen gefallen. Fest stehe einzig, dass das erst neu lancierte Sparkonto weiterhin mit 1,3 Prozent vergleichsweise hoch verzinst werden soll, teilte die Bank mit.
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