Am Samstag, 28. März 2020, duellieren sich in Weissrussland die Mannschaften FC Minsk und Dinamo Minsk im Hauptstadt-Derby.Einige Fans sind skeptisch wegen des Coronavirus und tragen eine Schutzmaske.Lukaschenko spielte kürzlich sogar selber Eishockey.Mannschaftssport betreiben, als wäre nichts. Als gäbe es keine Corona-Krise. Was beinahe in ganz Europa, ja weltweit momentan unmöglich ist, ist in Weissrussland möglich.
Nicht nur auf dem Eis flitzen sie in Weissrussland umher. Auch auf den Fussballplätzen duelliert man sich. Die Meisterschaft ist vor zwei Wochen gestartet. In der Hauptstadt besuchten am Wochenende knapp 2000 Personen das Derby zwischen dem FC und Dinamo Minsk. Es endete 3:2 für den Gastgeber, der die Tabellenspitze nach zwei Runden behauptete.
Stellvertretend für all die, die darauf mit Unverständnis reagieren, spricht Alexander Hleb. Der weissrussische Fussballprofi, der in seiner Karriere lange für Arsenal spielte und bis vor kurzem in der Heimat noch aktiv war, sagt: «Jeder weiss, was in Spanien und Italien passiert. Das sieht nicht gut aus. Aber in unserem Land glaubt die Präsidenten-Bürokratie, dass es nicht so schlimm ist.
Zumindest wirtschaftlich scheint es sich zu lohnen, dass gespielt wird. Gemäss «Standard» wurden Verträge mit Fernsehsendern aus zehn Ländern – darunter Russland, Israel und Indien – abgeschlossen. Auch bei Wettanbietern ist der weissrussische Fussball hoch im Kurs. Wie die «Bild» berichtete, sind Wetten auf Spiele in Weissrussland um bis zu 60 Prozent gestiegen.In Schweden hätte die Meisterschaft in Kürze beginnen sollen, Anfang April.
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