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Angesichts des mehrwöchigen Produktionsstopps infolge der Coronavirus-Epidemie prüft Italien die Einführung eines «Notstandseinkommens» für alle Bürger. «Wir wollen jedem Bürger ein Einkommen garantieren. Wir können das Notstandseinkommen nennen und es soll solange bezogen werden, bis Normalität wieder eintritt», sagte Italiens Vize-Wirtschaftsministerin Laura Castelli.
Zugleich überlegt die italienische Regierung eine Vereinfachung der Prozeduren für den Zugang der 2019 eingeführten Mindestsicherung für einkommensschwache Familien. Die Regierung wolle den Bürgern einen «würdevollen Betrag» garantieren, erklärte Castelli im Interview mit der italienischen Tageszeitung «La Stampa» .Für die Ausdehnung einer Mindestsicherung spricht sich auch der Minister für Süditalien Giuseppe Provenzano aus.
Wegen der Coronavirus-Epidemie wird in Italien 2020 ein starker Rückgang der Wirtschaftsleistung befürchtet. Das Wirtschaftsinstitut Prometeia geht von einem Rückgang von Italiens Bruttoinlandprodukt von 6,5 Prozent aus. 2021 soll es dann zu einem BIP-Wachstum von 3,3 Prozent und 2022 von 1,2 Prozent kommen.
Die Hilfspakete der Regierung werden nur in geringem Ausmass die Binnennachfrage stützen, geht aus der am Freitag veröffentlichten Prometeia-Analyse hervor. Bis Ende 2020 wird Italiens Defizit auf 6,6 Prozent des BIP und die Verschuldung auf 150 Prozent des BIP klettern.
Der Name ist doch schon Programm wenn ich da an die US Kriminal- Geschichte denk ...
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