Das liegt daran, dass die Partei ihre Restmandate nicht halten kann. Also jene Sitze, die nach der Verteilung aller Vollmandate in einem Kanton noch nicht besetzt sind – und durch die Reststimmen besetzt werden.. Er wurde 2015 bereits einmal abgewählt, 2019 eroberte er seinen Sitz zurück – um ihn nun erneut zu verlieren., wo die GLP Teil einer umfassenden linken Allianz war. Der 2019 gewählte Nationalrat Thomas Brunner blieb unscheinbar und trat nun bereits wieder ab.
«Vor vier Jahren haben wir profitiert, nun sind wir gemäss den Hochrechnungen sogar drei Sitze unter dem, was uns gemäss unserem Wähleranteil zustehen würde. Das ist wahnsinnig bitter», sagt GLP-Chef Jürg Grossen. Er sieht das Problem aber nicht in fehlgeschlagenen Listenverbindungen – sondern im aus seiner Sicht «unfairen Wahlsystem». Wie in jeder Legislatur hat die GLP auch in der vergangenen eine Motion eingereicht, um die Methode des sogenannten «doppelten Pukelsheim» einzuführen. Damit jede Stimme gleich viel zählt, unabhängig von der Grösse der Partei und des Kantons. «Ich werde mich weiterhin dafür starkmachen», sagt Grossen.
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