Experten zählten etwa 80 Erschütterungen. Die Länge der aufgebrochenen Erdspalte war Experten zufolge rund 3.5 Kilometer lang. Rettungskräfte beschwerten sich über Touristen, die aus Sensationsgier in die Region aufgebrochen seien.
«Zwischen Stora Skogfell und Hagafell auf der Halbinsel Reykjanes hat ein Vulkanausbruch begonnen», teilte das Isländische Meteorologische Institut in einer Erklärung mit. Die Orte befinden sich nahe dem Küstenort Grindavík. Während eines Live-Videostreams waren glühende Lava und Rauchfahnen zu sehen.
Das isländische Wetteramt teilte am frühen Sonntagmorgen mit, die Lava fliesse weiter mit einer geschätzten Geschwindigkeit von einem Kilometer pro Stunde Richtung Süden und Südosten. Das Szenario, dass die Lava das Meer erreiche, müsse in Betracht gezogen werden. Anwohnende erneut evakuiertWegen des Ausbruchs musste die Touristenattraktion «Blaue Lagune», ein Thermalfreibad bei Grindavík, geräumt werden. Auch einige Bewohnerinnen und Bewohner von Grindavík, die nach der letzten Eruption zwischenzeitlich wieder in ihre Häuser zurückgekehrt seien, seien evakuiert worden, berichten lokale Medien. Es bestehe aber keine Gefahr für Menschen, hiess es.
Fachleute hatten den jüngsten Ausbruch erwartet und davor gewarnt. Auswirkungen auf den Flugverkehr habe der Vulkanausbruch nicht, schreibt der gut 50 Kilometer entfernte Flughafen in Reykjavík auf seiner Webseite.
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