Deutlich treffsicherer als bei der Bestimmung der Tierart zeigen sich die Urheber bei der Beschreibung des Ortes. Das Video – zumindest Teile davon – wurde ziemlich sicher
So beginnt das Video etwa mit den Worten «Bro, es lauft. Es lauft», was nach Inszenierung tönt. Schliesslich wäre eine Murmeltier-Sichtung in Zürich höchst ungewöhnlich. Es ist davon auszugehen, dass die Reaktion dann anders – spontaner, überraschter – ausfallen würde. Dazu passt, dass «nur die ersten paar Sekunden verwackelt sind. Danach wird die Kamera sofort konsequent statisch positioniert.
Verräterischer Pixelfehler: «Wenn die Kamera nach längerer statischer Betrachtung eine sachte Bewegung nach oben macht, verschiebt sich das Murmeltier um mehrere Pixel ab dem zweiten Frame», sagt Ruef. Dies deute auf ein unsauberes Motion Tracking hin.«Als das Murmeltier die Flucht ergreift, stösst es sich mit seinen Hinterpfoten ab. Dabei bleiben die durch die Krallen erwarteten Kerben in der Erde aus.
«Es ist erstaunlich, dass im Hintergrund nur eine Person anhält, wartet und filmt. Als sie den Bildausschnitt betritt, bleibt sie kurz unnatürlich stehen, als würde sie auf Regieanweisungen warten. Und wieso ist das Video dieser Person noch nicht aufgetaucht?»
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