UNRWA-Chef: In kritischem Moment verlässt man nicht das Schiff

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Philippe Lazzarini nimmt gegenüber RSI Stellung

UNRWA-Chef Philippe Lazzarini hat zwei Krisen gleichzeitig zu bewältigen: Die humanitäre Krise in Gaza und die des UNO-Palästinenserhilfswerks selbst. Wegen Terrorvorwürfen gab es zuerst einen Zahlungsstopp, am Dienstag standen dann bei Lazzarinis Besuch in Genf erneut auch Forderungen nach der Auflösung der UNRWA im Raum. Er habe die Mitgliedsländer gewarnt, dass Forderungen nach einer UNRWA-Zerlegung kurzsichtig seien, so Lazzarini.

Interne und externe Untersuchungen laufenZwei Wochen nach dem Zahlungsstopp wichtiger Geberländer, darunter der Schweiz, kann ihn das italienischsprachige Schweizer Fernsehen RSI auf die Vorwürfe der Israeli ansprechen. Die Organisation habe Terrorverdächtige entlassen, eine interne Untersuchung laufe – und ab morgen auch eine externe. Diese soll feststellen, ob die UNRWA Parteilichkeit verhindern kann, erläutert Lazzarini im RSI-Interview. Dazu gehöre die Frage, wie ein mutmasslicher Hamas-Tunnel 18 Meter unter der UNRWA-Zentrale in Gaza-Stadt verlaufen kann. «Wie ich verstanden habe, soll der Eingang des Tunnels aber weit weg sein von der UNRWA-Zentrale, 800 Meter weiter weg.

 

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