Kaum waren die Reste des Züri-Fäscht weggeputzt, ging es in der Zürcher Innenstadt wieder um Ernsthaftes: die Rettung der Welt etwa.
Manche Beobachter fanden: Solcher Krawall schadet der Klimabewegung. Aus Sicht der Beteiligten trifft das Gegenteil zu. Besser hätte es kaum laufen können. Dank der breiten Berichterstattung erfuhren viele Menschen, dass Grossbanken Milliarden in klimaschädliche Branchen stecken. Gleichzeitig standen die Aktivisten am Ende als Märtyrer da. Zwei Nächte in einer Zelle? Eine gar harte Strafe, finden viele.
Die Methoden, welche Organisationen wie Extinction Rebellion anwenden, passen dazu. Sie stammen aus dem Kampf gegen brutale Regierungen, sind abgeschaut von Gandhi und Martin Luther King. In Demokratien wie der Schweiz wirken sie dadurch etwas übertrieben. Man kann hier ja wählen gehen, einer Partei beitreten, Initiativen anreissen. Gleichzeitig versagen die Demokratien dabei, das Klimaproblem anzupacken. Abkommen nützten bisher wenig, der weltweite CO-Ausstoss steigt und steigt.
Der „Tages-Anzeiger“: immer gern auf der Seite der Gesetzesbrecher. Seien es Hausbesetzer oder „Klimaaktivisten“, randalierende, vermummte Demonstranten, Graffiti-Schmierer usw.
So ein Quatsch! Die Methoden der RAF waren auch radikal. Diese sog. Aktivisten müssen beim Namen genannt werden: Terroristen!
wie lösen wir das Problem auf vernünftige Weise? Irene
Der neue 'Gutmensch' Faschismus wächst und wächst. Wer nicht glaubt ist ein Leugner und somit ein Zerstörer der Welt und ein Menschenfeind. Generationen werden gegeneinander gehetzt und die Gesellschaft gespalten sowie die Jugend indoktriniert und missbraucht. Wir werden sehen...
grün angemalte faschisten
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