Vor allem auf dem Land hatte das CO₂-Gesetz an der Urne keine Chance. Der Kanton Schwyz verwarf es mit über 65 Prozent Nein-Stimmen.. Dabei zeigt eine repräsentative Umfrage: Eine Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer nimmt sich vor, Emissionen stärker zu vermeiden. Doch wenn es bei den Massnahmen konkret wird, kommt Skepsis auf.
Die vom Beratungsunternehmen Deloitte mitten im Abstimmungskampf im Mai durchgeführte Umfrage zeigt, dass es 70 Prozent der 1501 Befragten sehr wichtig oder eher wichtig ist, Emissionen persönlich zu vermeiden. Allerdings zeigt sich auch: Je stärker die Massnahmen die Konsumenten direkt betreffen, desto niedriger ist die Zustimmung.
Kein wunder wenn 100 Firmen für 70% des globalen CO2-Ausstosses verantwortlich sind... logik
Umwelt- und klimaschutz ohne persönliche beiträge funktioniert nicht. Profit ohne gegenleistung ist eine illusion, die wir uns aus den köpfen schlagen müssen. Man kann nicht beides auseinander dividieren. Eine saubere umwelt ist es uns sehr wohl wert, den preis dafür zu bezahlen.
wahlforschung0 Da ist eben das Problem …
Wenn man jedoch die 2-3 Prozent, welche die Vorlage mit dem Argument „zu lasch“ abgelehnt haben, haben wir trotz allem eine Mehrheit für mehr Klimaschutz - egal ob es für den einzelnen auch mehr kostet.
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