Ukraine-Krieg – Darum geben sich russische Firmen in der Schweiz jetzt kleinlaut

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Angst wegen Landesverrat: Darum geben sich russische Firmen in der Schweiz jetzt kleinlaut.

Russische Firmen haben es nun ebenfalls schwer. Wie viele es in der Schweiz gibt, ist nicht bekannt. Gemäss dem auf Geschäftsbeziehungen spezialisierten Wirtschaftsberater Kommunikation Ost-West waren es 2013 geschätzt 160. Laut Regula Spalinger, Leiterin der Firma, dürften es nun mehr sein. Sie sind vor allem in der Finanz- und Energiebranche tätig.

Ein Statement gabs dafür von der schweizerisch-russischen Beratungsfirma Quorus. Man sei «zutiefst erschüttert und schockiert», so Isabelle Ganz von Quorus. Die Gedanken seien bei allen, die der russische Einmarsch in Not gebracht habe. Die Kriegsparteien sollen den militärischen Konflikt unverzüglich beenden.Die russischen Firmen seien gerne in der Schweiz wegen der politischen Stabilität und der günstigen Steuersituation.

Insbesondere trifft das auf die Nord Stream AG zu. Bei der Zuger Firma, die eine Gas-Pipeline zwischen Russland und Deutschland baut, handle es sich um ein politisch «hochsensibles Projekt, das in den letzten Wochen und Monaten immer wieder in den Schlagzeilen war», so Schmid.Die Firmen sind jetzt im Clinch, sagt Russland-Experte Michael Derrer, Unternehmer und Dozent an der Hochschule Luzern.

Die russischen Firmen wollen in der Schweiz präsent sein. «Die Schweiz ist eines der führenden Finanzzentren», so Derrer. Doch wenn die Firmen nichts gegen den Krieg sagen, müssten sie Kundenverluste befürchten. Sollten sie sich aber gegen die Regierung positionieren, drohen schlimme Konsequenzen. «Die russische Staatsanwaltschaft hat gemäss einem gestern veröffentlichten Erlass das Recht, gegen alle vorzugehen, die russische Interessen verletzen», so Derrer.führt mehrere Tochtergesellschaften in der Schweiz. Sie generiert jährlich 123 Milliarden Dollar Umsatz und beschäftigt weltweit 474’000 Mitarbeitende.AG, die Gas beschafft, transportiert und verkauft.

 

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