Die Aktien der UBS stehen am heutigen Handelstag stark unter Druck. Grund hierfür ist die Publikation des Bundesratsberichts zur Bankenstabilität und den damit verbundenen «too big to fail»-Regulierungen.steil bergab. Nach einem Tagesplus von rund 0,8 Prozent rutschten sie bis fast 4 Prozent in den Keller. Um 16 Uhr haben sich die Papiere wieder ein wenig erholt, stehen aber immer noch 2,7 tiefer.-Aktie jedoch auf längere Sicht, so relativiert sich das Minus etwas.
Auch andere Marktbeobachter zeigten sich vom Umfang der Bundesratspublikation überfordert. Die Grundstimmung war jedoch, dass die Stossrichtung des Bundesrats in die richtige Richtung geht. So seien die von ihm geforderten höheren Eigenmittel für das Mutterhaus auch schon so erwartet worden. Bemängelt wird von den Analysten dagegen, dass viele Aussagen des Bundesrats noch eher vage gehalten sind.
Ob sich die Entscheidung nachhaltig negativ auf die Aktien der UBS auswirken wird, dazu wollte sich noch kein Analyst konkret äussern. Dafür seien die Unsicherheiten und auch das Wissen um die Auswirkungen noch zu gross. Auch die UBS wollte sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu dem Bericht äussern.
Nach dem Verschwinden der Credit Suisse ist die UBS die letzte noch an der Börse kotierte systemrelevante Bank der Schweiz. Neben ihr tragen noch die Postfinance, die Zürcher Kantonalbank und Raiffeisen dieses Label. Auch andere Bankenwerte wurden im Sog der Bundesratsentscheidung mit nach unten gezogen. So büssten etwa die Papiere der
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