Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank , wird im Herbst abtreten. Trotz bisweilen heftiger Kritik gibt es nun zum Abschied nur überschwängliches Lob.Die Schweizerische Nationalbank muss einen neuen Präsidenten suchen: Thomas Jordan hat den Bankrat über seinen Rücktritt per Ende September informiert. Das teilt die SNB am Freitag mit. Der 61-jährige Währungshüter steht seit 2012 an der Spitze der hiesigen Notenbank.
Der Bankrat als oberstes Gremium der SNB und dessen Direktorium «bedauern den Entscheid von Thomas Jordan ausserordentlich», heisst es denn auch in der Mitteilung. Und sie «danken ihm herzlich für seinen langjährigen und herausragenden Einsatz im Interesse einer stabilitätsorientierten Geld- und Währungspolitik». Ebenso werden Jordans «hervorragende Dienste für die Nationalbank und das Land» verdankt.
Zum Rücktritt selbst schreibt Thomas Jordan: «Nach der Bewältigung der verschiedenen Herausforderungen der letzten Jahre ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, von meinem Amt zurückzutreten.» Seine zwölf Jahre an der Spitze der SNB seien «ein grosses Privileg» gewesen.
Und aus dem Inneren der Nationalbank gab es bisweilen Kritik am Führungsstil des Direktoriums. Und auch die Diversität war verschiedentlich Thema. Namentlich wurde kritisiert, dass der Frauenanteil an der Spitze der Notenbank zu tief sei respektive Frauen am Vorankommen in der SNB gehindert würden.
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