Foto: Benoit Linder / SWR
In diesem Schwarzwald-«Tatort» wird am Anfang eine Frau auf dem Nachhauseweg vom Fest im Weinberg vergewaltigt. Den Täter hat sie nicht gesehen, aber schnell geraten drei Männer ins Zentrum der Ermittlungen. Ein Hawaiihemd tragender Friseur, weil eine Kundin ihn vor langer Zeit wegen sexueller Belästigung angezeigt hat. In der Akte steht das nicht mehr, aber die Ermittler Franziska Tobler und Friedemann Berg erfahren es trotzdem.
Auf letzteren kommen die Ermittler, weil sie sich die noch unerlaubte, erweiterte DNA-Merkmalsuntersuchung vom Täter eines ähnlichen Falls im nahen Frankreich unter der Hand besorgt haben und Augen- und Hautfarbe des Mannes ins Genmuster passen. Im Abspann wird erklärt, dass diese erweiterte DNA-Analyse Anfang 2020 auch in Deutschland eingeführt wurde. Es geht hier also um die Risiken und Nebenwirkungen von DNA-gestützter Fahndung.
Das Thema ist wichtig, aber «Rebland» beweist wieder einmal, dass es selten eine gute Idee ist, ein wichtiges Anliegen in den Mittelpunkt eines «Tatorts» zu stellen. Hier führt das dazu, dass dramaturgisch vieles andere aus dem Blick gerät. Das Opfer zum Beispiel, tapfer gespielt von Victoria Trauttmansdorff, das im Stil von Hui Buh ziemlich wahllos auftaucht, vielleicht auch nur, damit man es im Lauf des Films nicht vergisst.
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