Trumps rechte Hand bestätigt, was nie passiert sein soll

  • 📰 tagesanzeiger
  • ⏱ Reading Time:
  • 70 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 31%
  • Publisher: 87%

Switzerland Schlagzeilen Nachrichten

Switzerland Neuesten Nachrichten,Switzerland Schlagzeilen

In einer hitzigen Pressekonferenz verplapperte sich der Stabschef von Trump.

Jay Sekulow, einer von Trumps persönlichen Anwälten, schien von Mulvaneys Aussagen überrascht worden zu sein. Sekulows Reaktion konnte schmallippiger kaum ausfallen: «Die Rechtsberater des Präsidenten waren nicht in das Presse-Briefing des amtierenden Stabschefs Mick Mulvaney eingebunden.»Mulvaney dürfte nach der Pressekonferenz aufgefallen sein, dass er sich vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt hat.

Ähnlich schmerzhaft für die Verteidigung des Präsidenten dürfte sein, was der US-Botschafter in Brüssel am Donnerstag Kongressabgeordneten berichtet hat. Ungeachtet der Ankündigung des Weissen Hauses, im Impeachment-Verfahren auf keine Weise mit dem Kongress zu kooperieren, hatte sich Gordon Sondland der rechtlich bindenden Vorladung zu einer Anhörung gebeugt.Sondland, ein Hotel-Milliardär, war ein wichtiger Spender im Trump-Wahlkampf 2016.

«Ich hätte nicht empfohlen, dass Herr Giuliani oder irgendein anderer Privatbürger in Fragen der US-Aussenpolitik involviert worden wären», sagt Sondland vor dem Kongress aus. «Unsere Haltung war», sagt Sondland, «dass die Männer und Frauen des State Department, nicht aber der persönliche Anwalt des Präsidenten verantwortlich sein sollten für alle Aspekte der US-Aussenpolitik in Bezug auf die Ukraine.

Sondland bestätigte zudem Berichte, wonach Trump versucht habe, das State Department in der Ukraine-Frage aussen vor zu lassen. Trump habe es etwa abgelehnt, dem Rat von Top-Diplomaten des State Department zu folgen. Die hatten Trump nahegelegt, Präsident Selenskij ohne Vorbedingungen zu treffen.Allerdings steht die Frage im Raum, ob Sondland sich mit seinen Aussagen nicht eher selbst zu schützen versucht.

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar.Ihr Kommentar wird nach Prüfung veröffentlicht.
Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

 /  🏆 2. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Wen Trump sich wünscht, und wen er fürchtetTrumps Wunschgegnerin ist Warren: Eine Frau, links und progressiv, die der Präsident als «Sozialistin» brandmarken würde. Creepy-Joe? der ist ja auch schon 77 Jahre alt... Früher war 'progressiv' mal positiv besetzt. Jetzt steht es nur noch für 'rückwärtsgewandt in den Sozialismus'. Denke, es gibt kaum jemanden, den er nicht irgendwie „brandmarken“ würde. ;) Sonst erfindet er einfach irgendwas. War ja schon bei Obama so bzgl. US-Bürger.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »

Streit zwischen Trump und Pelosi eskaliertBei einem Treffen zwischen dem US-Präsidenten und Oppositionspolitikern ist es zu einem Eklat gekommen. Trump hatte vollkommen recht.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »

«Denkt daran: Es ist Trump, der hier spricht»Historikerin Jill Lepore sieht Amerikas Demokratie in Gefahr. Der aktuelle Präsident sei beispiellos – aber auch das Silicon Valley sei mitschuldig. 'Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Presse (...), ist ein alter, billiger, lausiger Trick.' Die New York Times hat diese Woche Tulsi Gabbard eine Kremlinagentin gennant! BITTE. Die Glaubwürdigkeit der Presse ist seit langer verschwunden. Wer bezahlt die US-Medien? Wir haben längst keine Demokratie mehr. Dafür arbeiten wir zu lange.
Herkunft: tagesanzeiger - 🏆 2. / 87 Weiterlesen »