Der Boss war am Freitag zum Staatsbesuch nach Japan entflogen, seine Helfer in Washington aber machten sich auf, dem verhassten «Deep State» zu Leibe zu rücken. Seit Monaten bezeichnetdie Russland-Untersuchung als versuchten Staatsstreich, derzeit untersuchen bereits ein eigens dazu berufener Staatsanwalt sowie der Generalinspektor des Justizministeriums die Sache.
Beweise dafür hat Trump nie vorgelegt, am Donnerstag aber ging er noch einen Schritt weiter: Er erteilte seinem devoten Justizminister William Barr die «uneingeschränkte und komplette Autorität», sämtliche für den Ursprung der Russland-Untersuchung im Sommer 2016 relevante Unterlagen vom FBI und von US-Nachrichtendiensten anzufordern. Barr müsse der Angelegenheit «auf den Grund gehen».
Die demokratischen Widersacher des Präsidenten im Kongress fürchten, Barr werde wie schon bei seiner Verdrehung des Inhalts von Robert Muellers Abschlussbericht neuerlich selektiv vorgehen. Um Trumps fiebrige Phantasie eines versuchten Putschs zu untermauern, werde der Justizminister womöglich ausgewählte Fakten ohne Rücksicht auf Geheimhaltung und Vertraulichkeit veröffentlichen.
So auf den Schutz dieses Unbekannten war die CIA bedacht, dass Barack Obamas CIA-Direktor John Brennan die Informationen des Agenten in einem gesonderten Umschlag persönlich beim Präsidenten ablieferte. Es war indes diese Quelle, die im Sommer 2016 berichtete, Putin persönlich habe Moskaus Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf zu Gunsten Donald Trumps angeordnet.
Ignoranz ist kein Argument:
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