Trump will nach Massaker in Texas mehr Waffen an Schulen

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Ein 18-Jähriger erschiesst 21 Menschen mit einem Sturmgewehr in einer Kleinstadt. Das hält die Waffenlobby NRA nicht davon, ihre Jahrestagung kurz darauf in Houston abzuhalten. Ein prominenter Gast feiert dort seine Liebe zu Waffen.

Trump las zu Beginn seiner Rede die Namen der 19 Kinder und zwei Lehrerinnen vor, die der Schütze Salvador Ramos erschossen hatte. Er forderte für jede Schule in den USA Metalldetektoren und eine bewaffnete Sicherheitskraft. Mit «neuen Technologien» solle sichergestellt werden, dass keine unbefugte Person die Schule mit einer Waffe betreten könne. Auch Lehrkräften, die dafür ausgebildet worden seien, sollte das Tragen von Waffen erlaubt sein, sagte Trump.

Zahlreiche Expertinnen und Experten warnen davor, Lehrkräfte zu bewaffnen. Sie sagen, dies würde Schulen nicht zu sicheren Orten machen. «Die Bewaffnung von Lehrern ist eine rundum schlechte Idee, weil sie zu zahlreichen Katastrophen und Problemen einlädt», zitierte der Sender NPR den Wissenschaftler Matthew Mayer, der an der Rutgers Universität in New Jersey zu Gewalt an Schulen forscht. Die Chance, dass ein solches Vorgehen tatsächlich helfe, sei gering.

Kurz zuvor hatte die zuständige Sicherheitsbehörde schwere Fehler bei dem Einsatz eingeräumt. So wurde etwa bekannt, dass bereits zu einem frühen Zeitpunkt 19 Polizisten im Flur vor den miteinander verbundenen Klassenräumen postiert gewesen waren, in denen der Schütze sich mit den Kindern verschanzt hatte. Diese unternahmen den Angaben nach mehr als 45 Minuten lang keine Versuche, in den Raum einzudringen und den Schützen zu stoppen.

Abbott hatte am Mittwoch mit der Aussage Aufsehen erregt, dass alles hätte noch viel schlimmer kommen können. «Der Grund, warum es nicht schlimmer war, ist, dass die Strafverfolgungsbehörden taten, was sie taten», sagte er etwa. Eltern hatten in den vergangenen Tagen die Polizei für ihr Verhalten immer wieder heftig kritisiert.

Mit Blick auf mögliche Konsequenzen für den örtlichen Polizeichef sagte Gouverneur Abbott: «Was seinen Beschäftigungsstatus betrifft, so entzieht sich das meiner Kontrolle und ich habe keine Kenntnis davon.» Er versprach Aufklärung, sah aber erneut das Problem nicht in den laxen Waffengesetzen in Texas. Ähnlich wie Trump nannte Abbott psychische Erkrankungen als eine Hauptursache für derartige Taten.

 

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