Wenige Monate vor der Wahl liegt US-Präsident Donald Trump in Umfragen teils deutlich hinter seinem designierten demokratischen Herausforderer Joe Biden.Wenn etwas richtig schief läuft, dann muss jemand gefeuert werden. Und im Team Trump läuft es seit längerer Zeit so richtig, richtig schief. Am Mittwochabend hat Donald Trump den Chef seiner Wahlkampagne degradiert.
Es sind die kleinen Leute mit den kleinen Portemonnaies, die Trumps Kampagne zu einem grossen Teil finanzieren. Seit Joe Biden bei der Frage eine Rolle spielt, wer für die Demokraten gegen Trump antritt, führt der Demokrat in den allermeisten Umfragen. Inzwischen hat er seinen Vorsprung deutlich ausgebaut. Acht bis 15 Prozentpunkte liegt Biden landesweit vor Trump. Und auch in umkämpften Bundestaaten ist zumeist Biden vorne. Das gilt sogar in sonst meist sicheren republikanischen Staaten: In Texas kommt Biden auf sensationelle fünf Prozentpunkte mehr als Trump.
Der perfekte Ort. Wenig Corona-Fälle. Bürgermeister sind meist Republikaner, auch der Gouverneur des Bundesstaates gehört der Partei an. Trump hat den Staat 2016 mit mehr als 35 Prozentpunkten Vorsprung auf Hillary Clinton gewonnen, ein gemachtes Nest. Die angemietete Halle fasste knapp 20'000 Menschen. Eine übliche Grösse für eine Trump-Kundgebung. Erwartet wurden 60'000 Fans. Es kamen dann nach Angaben der Feuerwehr nur 6200 Menschen.
Der Präsident hat geatmet, die Press rennte herbei......
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