Tote bei Protesten - Ausnahmezustand in Usbekistan

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Bei Protesten in Usbekistan sind in der Provinz Karakalpakstan mehrere Menschen getötet worden.

Audio Aus dem Archiv: «Usbekistan hat sich wirtschaftlich geöffnet» 06:47 min, aus Echo der Zeit vom 24.10.2021. abspielen. Laufzeit 6 Minuten 47 Sekunden. Eine genaue Opferzahl nannte Mirsijiojew nicht. Der russischsprachige Telegram-Kanal Good Central Asia berichtete von Hunderten Toten und Verletzten. Dafür gab es jedoch zunächst keine Bestätigung.

In der Region im Westen Usbekistans am Aralsee leben zwar nur etwa zwei Millionen der insgesamt 35 Millionen Einwohner des Landes. Mit 164'000 Quadratkilometern nimmt die Republik aber fast 40 Prozent der Landesfläche ein. Die Republik hat ein eigenes Parlament. Karakalpakisch ist neben dem Usbekischen als Amtssprache anerkannt. Ansonsten sind die Autonomierechte aber begrenzt.

Erst am Samstag hatte der usbekische Präsident Pläne zur Rücknahme der Autonomie der Provinz nach den Protesten fallen lassen, die seinen Angaben nach am Freitag begonnen hatten.

 

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