In den Dolomiten - Mindestens fünf Tote nach Gletscherbruch in Norditalien

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Mindestens fünf Tote nach Gletscherbruch in Norditalien: Von der Lawine aus Eis, Schnee und Fels wurden weitere acht Menschen verletzt, nach weiteren Personen wurde gesucht.

Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet gar von sechs Toten. «Die Situation entwickelt sich und es ist im Moment schwierig, eine genaue Beschreibung der Ereignisse zu geben», sagt der Leiter der Abteilung Katastrophenschutz Fabrizio Curcio gegenüber der Nachrichtenagentur Ansa. Nach weiteren Bergsteigern unter den Eis-, Schnee- und Felsmassen wurde am Nachmittag unter anderem mit fünf Helikoptern und mehreren Hundestaffeln gesucht.

Am Bergmassiv Marmolada hatte sich ein grosser Gletscherbrocken gelöst und war zu Tal gestürzt. Dabei wurde auch der normale Aufstiegsweg auf den 3343 Meter hohen Berg getroffen, auf dem sich gerade mehrere Seilschaften befanden; zwei davon wurden getroffen. Einen Schwerverletzten flogen die Retter in ein Krankenhaus von Treviso. Zwei weitere Verletzte kamen in das Krankenhaus Belluno, fünf nach Trient.

Gefährliche RettungsarbeitenDie Such- und Rettungskräfte mussten äusserst vorsichtig vorgehen, weil die Gefahr bestand, dass weitere Eis- und Felsstürze folgen könnten. 18 Menschen befanden sich den Angaben zufolge oberhalb der abgebrochenen Stelle und warteten auf ihre Rettung. «Wir haben ein lautes Geräusch gehört, typisch für einen Bergsturz», sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Ansa. «Danach sahen wir eine Lawine von Schnee und Eis in hoher Geschwindigkeit in Richtung Tal stürzen und wir wussten, dass etwas Schlimmes passiert ist.»

01:07 Video Aus dem Archiv: Zweit Todesopfer bei Gletscherabbruch im Wallis Aus Tagesschau vom 27.05.2022. abspielen. Laufzeit 1 Minute 7 Sekunden.

 

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