Tigermücken-Gebiet hat sich in Basel-Stadt mehr als verdoppelt

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Vergangenes Jahr hat das kantonale Laboratorium Basel-Stadt die Bekämpfung der Tigermücke fortgesetzt. Private werden weiterhin aufgefordert, mitzuhelfen.

Sie bevorzugen Wasseransammlungen in Pflanzentopfuntersetzern und Regentonnen. Deshalb werden Tigermücken nicht selten auf privaten Grundstücken und in Gärten festgestellt. Auf Flyern bitten Stadtteilsekretariaten in Zusammenarbeit mit dem Kantonalen Laboratorium immer wieder um Mithilfe bei der Bekämpfung von Tigermücken.

Bald zehn Jahre ist es her, seit erstmals eine solche im Kanton Basel-Stadt nachgewiesen wurde. Seit 2016 wird im Auftrag des Kantons durch das Schweizerische Tropen- und Public-Health-Institut eine Überwachung durchgeführt. 260 von 446 Fallenorten waren im Jahr 2023 positiv. Das schreibt das Kantonale Labor Basel-Stadt im Newsletter.

Auch sei die Anzahl der Meldungen aus der Bevölkerung, bei denen der Verdacht auf eine Tigermücke bestätigt werden konnte, im vergangenen Jahr weiter angestiegen. Das kantonale Labor schliesst daraus, «dass die Basler Bürgerinnen und Bürger dank der jahrelangen Sensibilisierung immer besser informiert sind». Ende 2023 seien weite Teile der Stadt Basel als Bekämpfungszone klassifiziert gewesen.

Es sei damit zu rechnen, dass 2024 das bewohnte Gebiet des Kantons Basel-Stadt von der Tigermücke flächendeckend besiedelt werde, teilt das Laboratorium mit. Es führt deshalb das schon 2023 flächendeckende Fallennetz weiter. Neben dem Ziel, bisher noch nicht besiedelte Gebiete zu identifizieren, soll anhand der festgestellten Mückendichte auch der Erfolg der Bekämpfungsmassnahmen kontrolliert werden können.

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