In einem Monat wird die UBS das Resultat des dritten Quartals 2023 präsentieren. Aus Analystensicht wird der ganze Fokus darauf liegen, inwieweit die übernommenen Kundenbeziehungen der Credit Suisse vor allem im weltweiten Private Banking stabilisiert werden konnten. Ist das erreicht, wird das Augenmerk in den folgenden Quartalen ganz auf der Umsetzung des Integrationsplanes gerichtet sein.
Das ist aber noch keine Managementleistung der Geschäftsleitung, sondern eher dem Umstand geschuldet, wie der Deal zustande gekommen ist und wie geschickt der Verwaltungsrat der UBS verhandelt hat. Die eigentliche operative Managementleistung ist unabhängig vom ausgehandelten Kaufpreis zu bewerten.
Mehr Kundenvolumen über die eigene Plattform abzuwickeln respektive zu verwalten, hat grundsätzlich enorme Vorteile. Fixkosten stehen einem höheren Ertragsvolumen gegenüber. Die Produktivität müsste sich deutlich erhöhen. Bei gleichem Input müsste sich unter sonst gleichen Bedingungen der Output erhöhen.Die UBS spricht aktuell von mindestens 10 Milliarden Franken an Brutto-Kostenreduktion bis Ende 2026.
Die Cost-Income-Ratio ab 2027 der verschiedenen Segmente wird Aufschluss darüber geben, ob sich operativ eine Verbesserung eingestellt haben wird. Das Problem dieser Kennzahl ist, dass sich zum Beispiel Investitionen in die Zukunft je nach Verbuchungsart sogar negativ auf die Kennzahl auswirken. Deshalb sind zukunftsgerichtete Kennzahlen mitzuberücksichtigen, womit der Aktienkurse der UBS ins Zentrum rückt.
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