Frauen frieren schneller als Männer? Stimmt nicht immer, zeigt eine neue Studie. Wahrscheinlich spielen Hormone dabei eine wichtige Rolle.Ohne Decke, Tee und Wärmflasche geht es manchmal selbst im Frühjahr nicht.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Umso überraschender ist es da, dass Forschende der Nationalen Gesundheitsinstitute der USA nun herausgefunden haben wollen, dass Frauen im Vergleich zu Männern eher vom «arktischen Typ» sind: Ihre innere Heizung springe erst bei einer um ein Grad niedrigeren Aussentemperatur an, berichten die Forscher im, nachdem sie 28 Freiwillige Temperaturen zwischen 17 und 31 Grad Celsius ausgesetzt und dabei ihren Energiestoffwechsel vermessen haben.
Sind Frauen also doch wider alle Alltagsweisheit diejenigen, die weniger frieren als Männer? Der Grund für den Überraschungsfund könnte in den Hormonen liegen, meint Martin Reincke, Direktor der Endokrinologie am Klinikum der Uni München. Denn die in der NIH-Studie untersuchten Frauen hätten entweder die Antibabypille genommen oder seien in ihrer ersten Zyklushälfte untersucht worden.
Das häufige Frösteln hat für Frauen aber auch Vorteile, denn sie befinden sich damit quasi im Energiesparmodus. «Das hilft der Frau, ihre Energiereserven länger aufrechtzuerhalten», sagt Perikles Simon. Auf extrem langen Laufstrecken sind Frauen deshalb fast so schnell wie Männer, der Gender-Gap schwindet.
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