Sydney: Wütender Mob und Verletzte nach Terrorangriff

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Sydney: Aufgewühlte Stimmung in der australischen Metropole

Der Vorfall: Ein 16-Jähriger läuft in die «Christ The Good Shepherd»-Kirche in Wakeley, in der ein Bischof seine Messe hält. In der Hand des Teenagers: die Tatwaffe, offenbar ein Klappmesser. Der Jugendliche sticht mehrmals auf Kopf und Oberkörper des Bischofs ein, verletzt auch einen zu Hilfe eilenden Priester schwer. Augenzeugen stürmen nach vorn, überwältigen den Jugendlichen.

Das Nachspiel: Vor der Kirche versammelten sich nach der Tat immer mehr Gläubige, sodass sogar Einsatzkräfte, die den Verletzten zu Hilfe eilten, Angst um ihr Leben hatten. Angesichts der aufgebrachten Menge vor der Kirche verschanzten sich die Sanitäter in dem Gotteshaus und trauten sich über Stunden nicht nach draussen, während vor der Tür die zahlenmässig weit unterlegenen Polizisten ins Visier der Krawallmacher gerieten.

01:28 Video Archiv: Messerattacke in Einkaufszentrum in Sydney fordert Tote Aus Tagesschau vom 13.04.2024. abspielen. Laufzeit 1 Minute 28 Sekunden. Der Täter: Alles deute auf «religiös motivierten Extremismus» hin, sagte Polizeichefin Webb. Der Jugendliche habe offensichtlich allein gehandelt, sei schon vorher polizeibekannt gewesen, aber nicht wegen Terrorverdachts aufgefallen. Bereits 2020 sei er mit einem Messer in der Schule erschienen, berichten australische Medien.

Die Reaktion des Premiers: Das Chaos von Wakeley wühlt die Millionenmetropole Sydney auch deshalb auf, weil viele Menschen noch immer unter dem Eindruck des jüngsten Geschehens im Osten der Stadt stehen. In einem Einkaufszentrum hatte ein psychisch kranker Mann am Samstag mit einem Messer auf Passanten eingestochen und sechs Menschen getötet. Umso mehr bemühte sich Australiens Premierminister Anthony Albanese nun darum, die Wogen zu glätten.

 

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