St.Galler Mumie bleibt in der Stiftsbibliothek – «Gespräche müssen weitergehen»

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Mit der sogenannten «St.Galler Erklärung» wurde gefordert, dass die Mumie Schepenese zurück gebracht wird. Daraus wird nichts.

In dieser Zeit trafen sich der Administrationsratspräsident Raphael Kühne und der Stiftsbibliothekar Cornel Dora mit dem ägyptischen Botschafter Wael Gad und der First Secretery der ägyptischen Botschaft, Amira Elkaramani. Begleitet wurde das Treffen von der stellvertretenden Leiterin der Fachstelle Internationaler Kulturgütertransfer des Bundes in Bern.

«Die Auswertung aller noch erhaltenen Quellen zur Geschichte von Schepenese und ihren Särgen zeigt, dass bei der aktuellen Situation weder in rechtlicher Hinsicht noch im Hinblick auf die aktuelle Ausstellungspraxis Handlungsbedarf besteht. Es handelt sich um ein vor langer Zeit legal in die Schweiz gelangtes Kulturgut, das wissenschaftlich sehr gut aufgearbeitet ist und in einem würdigen Ambiente gezeigt wird.»Der Regisseur und Autor Milo Rau, der die «St.

Rau wünscht sich, dass die Gespräche zwischen den Unterzeichnern der Erklärung, dem Administrationsrats und der Stiftsbibliothek weitergehen. «Wir freuen uns zu sehen, dass die Stiftsbibliothek durchaus den Dialog mit Ägypten pflegen will und so der kulturellen Verpflichtung, die sie durch die Ausstellung von Schepenese eingegangen ist, nachkommen möchte», sagt der Regisseur gegenüber FM1Today.

Das sei der Bibliothek gelungen. «Im Weltkulturerbe Stiftsbezirk St.Gallen ist so ein neuer, wertschätzender Sinnzusammenhang für die Mumie und ihre Särge entstanden. Ägypten mit seiner Kultur verfügt mit der Mumie in der Stiftsbibliothek über ein Fenster mit Strahlkraft mitten im Herzen Europas.» Der Administrationsrat bleibe im Dialog mit der ägyptischen Botschaft und prüfe mögliche Zusammenarbeitsfelder im Kontext der Mumie. Dazu besucht auch der ägyptische Botschafter St.Gallen.

 

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