Spendenkönig Trump gibt mehr Geld aus, als er einnimmt

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Der Spendeneingang ist ein gutes Indiz für die Erfolgsaussichten der Kandidaten. Hier liegt Trump klar vorne.

Bis Montag mussten alle Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl 2020 ihre Spendeneinnahmen in den ersten drei Monaten des Jahres an die Bundeswahlbehörde übermitteln. Am Dienstag hat die Behörde die Daten veröffentlicht. Der Spendeneingang ist ein gutes Indiz für die Erfolgsaussichten der Kandidaten, wenn auch nicht das einzige. Bis zur Wahl im November kommenden Jahres ist es noch etwas hin, da kann viel passieren. Aber erste Trends sind erkennbar.

Allerdings geben Trumps Leute auch viel Geld aus: in den ersten drei Monaten des Jahres 47,5 Millionen Dollar, also mehr, als sie eingenommen haben. Viel Geld fliesst schon jetzt in TV-, Radio- und Internet-Werbung. Auch seine regelmässigen Wahlkampfveranstaltungen kosten reichlich Geld. Und natürlich die vielen Mitarbeiter. Ein bisschen Geld fliesst auch zurück in Trumps Taschen. 214'944 Dollar gingen etwa an Trumps Golf-Hotel Mar-a-Lago in Florida.

Sanders hat es geschafft, durch seine Kampagne 2016 viele Anhänger an sich zu binden – und neue zu gewinnen. Sanders, der 2015 als belächelter Aussenseiter in den Wahlkampf eingestiegen war, wurde Hillary Clinton so gefährlich, dass das demokratische Establishment mit Tricks arbeiten musste, um Clinton eine klare Mehrheit auf dem Nominierungsparteitag der Demokraten Ende Juli 2016 zu sichern.

Seine Zielgruppe ist anders gefasst: Es sind die Menschen mit mittleren bis unteren oder gar keinem Einkommen, denen er Hoffnung auf ein Leben in Würde geben will. Und die womöglich 2016 Trump gewählt haben. Der US-Präsident musste jetzt gar miterleben, wie Sanders auf seinem Lieblingssender Fox News eine Stunde Rede und Antwort stand. Es hat ihm offenbar nicht gefallen.Die Senatorin aus Kalifornien wirbt für sich als joyful warrior, als fröhliche Kriegerin.

 

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