musste Fall für Fall abarbeiten und prüfen, ob die betroffenen Eritreer noch in der Schweiz bleiben dürfen. Für bürgerliche Politiker war es ein längst fälliger Schritt. Linke Politiker waren entsetzt, dass die eigene Bundesrätin einen derartigen Paradigmenwechsel vollzog. Auf dem Bundesplatz fand eine Demo mit 1500 Teilnehmern statt.
Die marginale Erfolgsquote von Sommarugas Überprüfungsaktion lässt den Streit um die Eritreer in der Schweiz neu aufflammen. Sie sind die mit Abstand grösste Flüchtlingsgruppe im Land. 37'000 Eritreer leben hier. Spätestens seit letztem Jahr soll sich die Situation in Eritrea verbessert haben. Der nordostafrikanische Staat hat mit dem benachbarten Äthiopien ein Friedensabkommen unterzeichnet.
Bürgerliche Politiker propagieren ein Rezept dagegen: Man müsse mit Eritrea ein Rückübernahmeabkommen schliessen, damit Zwangsausschaffungen möglich werden. Bundesratschürt diese Hoffnungen seit einer Woche: Er hat angekündigt, dass er sich mit dem eritreischen Aussenminister treffen wolle.
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