auf, ein paar Minuten durch die Timeline gescrollt, und schon steht das Gemüt in Flammen. Oder ist die Laune im Eimer. Oder man gleitet in den sogenannten Popcorn-Modus und ergötzt sich am Gezänk der anderen.
Soziale Medien sind eine mächtige Technologie. Sie verändern Gesellschaften, Demokratien und Menschen. Bisher auf unappetitliche Art. Sie befeuern Extremismus, Vorverurteilungen und Unversöhnlichkeit. Und destabilisieren soziale Ordnungen. Bis jetzt sind wir vorgegangen, wie wir immer vorgehen: einfach mal ausprobieren und schauen, was passiert. Mit negativen Effekten: Extremisten erhalten Zulauf, Gesellschaften polarisieren sich, psychische Leiden verbreiten sich epidemisch. Das sind Probleme, die wir in den nächsten Jahren lösen müssen. Vielleicht mithilfe sozialer Medien.Ich habe kürzlich den Film «Snakes on a Plane» gesehen. Ein schlechter Film.
Klar, in den sozialen Medien ist viel Trash zu finden. Aber: Wer etwa die Beiträge des früheren estnischen Präsidenten Toomas Hendrick Ilves bei Twitter abonniert, erhält täglich einen faszinierenden Einblick, wie sich Russland subtil in die europäische Politik einmischt. Die Kurzvideos der US-Komödiantin Wanda Sykes auf Instagram sind genauso lohnenswert.
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