Damit am Fusse des Matterhorns überhaupt Konzerte stattfinden können, muss Christoph Spicher zuerst die Künstler*innen nach Zermatt locken.Wie entsteht ein Festival-Lineup? Christoph Spicher ist am Zermatt Unplugged für das Booking zuständig. Im Interview verrät er, wie er die Stars ins Wallis lockt und wer ganz oben auf seiner Wunschliste steht.2011 war Christoph Spicher als Praktikant zum ersten Mal am Zermatt Unplugged tätig.
Das Zermatt Unplugged setzt auf akustische Musik. Das ist zwar ein Alleinstellungsmerkmal, verlangt von den meisten Künstler*innen aber auch eine Show, die sich von ihren gewöhnlichen Konzerten absetzt. Ist das ein Handicap? Unplugged ist ein dehnbarer Begriff. Wir verwenden Unplugged als Synonym für akustisch – sprich Instrumente, die auch ohne Strom klingen würden, verstärkt. Ganz ohne Strom ist es nicht möglich, vor 2300 Leuten zu spielen. Aber es geht immer darum, die Musik auf die Essenz zu reduzieren. Natürlich gibt es auch Bands, die elektronische Instrumente einsetzen, das geschieht aber in einem reduzierten Rahmen und wird vorher mit uns abgesprochen.
Man könnte es meinen. Ich persönlich finde das aber nicht: Zum einen ist die Konkurrenz im Sommer bei dieser Festivaldichte riesig. Und zum anderen ist es für Bands schwierig, einen Abstecher zu uns zu machen, wenn sie gerade auf Tour sind und nicht ohnehin schon eine Unplugged-Show spielen.Für mich sticht punkto Ausstrahlung und Glaubwürdigkeit des Festivals ganz klar der Auftritt von Thom Yorke heraus. Die Leute kamen von überall her.
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