Selfie in der Schaufel: 800 Tonnen schwerer Bagger in Herisau kann ab Karfreitag besichtigt werden

Eine der wohl häufigsten Fragen vorweg: Der Motor des Baggers im Heavy Metal Garden neben dem Appenzeller Park im Hölzli in Herisau wird nie gestartet werden. Das 800 Tonnen schwere Ungetüm wurde10'000 Liter Hydrauliköl, 4 Tonnen Fett und ganze 15'000 Liter Diesel würde der Bagger benötigen, um betrieben zu werden – und zwar nur für einen Tag. «Wir haben keine Betriebserlaubnis.

Doch von Nahem angeschaut werden kann der Bagger nur in Herisau. Hier steht die 13 Meter hohe und 25 Meter lange Maschine auf einem Fundament neben dem Appenzeller Park. Der Bagger ist nicht abgesperrt und darf angefasst werden. Die Treppen hoch zum Führerhaus dürfen aber nicht betreten werden. «Wir bieten derzeit auch keine Führungen auf dem Bagger an», sagt Zeiske. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt folgen.

Für die Besucher ab Karfreitag geht es durch ein Drehkreuz, bevor sie auf den grossen Kiesplatz kommen. Dort stehen der Bagger und die Tribüne. Der Bagger selbst wurde auf einer betonierten Fläche platziert, da er mit seinem Gewicht sonst tiefer und tiefer in den Kies sinken würde. Das ganze Areal ist mit einem blickdichten, hohen Zaun umgeben. Aus der Umgebung - Strassen, Wiesen und Wohnhäuser - kann man den 13 Meter hohen Bagger trotzdem erkennen.

Darüber, wie viel der Bagger und der Transport gekostet haben, schweigt Mediensprecher Zeiske. Ob im Heavy Metal Garden künftig weitere grosse Maschinen stehen werden, ist noch offen. «Wir schauen mal, wie es mit dem Bagger läuft. Wenn er ankommt, kann man den Heavy Metal Garden gut weiterentwickeln», sagt Zeiske.«Ein historischer Tag»: St.Gallen und beide Appenzell legen erstmals eine gemeinsame Spitalliste vor – Herzchirurgie in St.

Zum ersten Mal haben die Regierungen der Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und St.Gallen gleichlautende Spitallisten erlassen. Dazu gehört auch eine Herzchirurgie am St.Galler Kantonsspital. Verschiedene andere Bewerbungen haben die Kantone abgelehnt, etwa in Wattwil, Goldach und Niederuzwil. Die betroffenen Privatkliniken wehren sich.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten.

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