Sektenähnliche Gemeinschaft: Psychiatrie Münsingen entlässt Klinikdirektor wegen Kirschblütler-Affäre

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Kirschblüten-Affäre: Psychiatrie Münsingen entlässt Klinikdirektor.

Das Psychiatriezentrum Münsingen erfgreift Massnahmen in der Organisation und Führung ergreifen. Diese stützen sich unter anderem auf eine Untersuchung von vier unabhängigen externen Experten. Die Untersuchung zeigt: Aufgrund der Anstellung von drei ehemaligen Mitarbeiterinnen aus der umstrittenen Kirschblüten-Gemeinschaft sind keine Patienten und Patientinnen zu Schaden gekommen.

Das Psychiatriezentrum trennt sich laut Lüthi von seinem ärztlichen Direktor Thomas Reisch. «Wir sind überzeugt, dass das der richtige Schritt ist. Wir wollen Thomas Reisch für die Zusammenarbeit danken. Er hat als Psychiater sehr viel Gutes geleistet. Wir haben aber gesehen, dass eine Zusammenarbeit nicht mehr möglich ist und eine gemeinsame Basis fehlt.»

Klinikleiter Thomas Reisch hatte intern darüber informiert, dass er eine Beziehung mit einer Kirschblütlerin führe. Reisch selbst sei aber kein Mitglied. Genaue Angaben könne man nicht machen. «Hier geht es um den Persönlichkeitsschutz. Ich kann nur sagen, dass es ein Führungsproblem war», so Lüthi. Laut Lüthi werden zudem weitere Änderungen an der Organisation der ärztlichen Direktion vorgenommen. Auch soll eine externe, anonyme Meldestelle für mögliches Fehlverhalten geschaffen werden. Die Untersuchung habe unter anderem gezeigt, dass es keine gute Führung gab. Dies habe sich die Stimmung beim Personal ausgewirkt.Laut Lüthi wurde entschieden, vorerst keine Kirschblüten-Mitglieder mehr anzustellen.

Die Gruppierung vertritt die sogenannte «Echte Psychotherapie», bei der auch Tantra-Sexualpraktiken angewendet werden.inzestuöse Handlungen sowie sexuelle Kontakte zwischen Therapeuten und PatientenZudem sollen bei der «Echten Psychotherapie» illegale Drogen wie LSD und MDMA verabreicht werden.

 

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