«Wir hoffen, dass das Glück zurückkehrt, welches uns gefehlt hat in den letzten Tagen», sagte Nati-Trainer Murat Yakin am Tag vor dem Heimspiel gegen Spanien in Genf. Es sollte aber nicht so kommen – zumindest in der Anfangsphase. Nach wenigen Minuten forderte Breel Embolo einen Handelfmeter nach einem Zweikampf im Strafraum. Völlig zurecht, wie die TV-Bilder zeigen.
Acht Spieler wechselte Yakin im Vergleich zur Startelf gegen Portugal aus. Auch die zuletzt sehr fehlerhafte Innenverteidigung wurde mit Manuel Akanji und Eray Cömert komplett neu aufgestellt. Letzterer brauchte allerdings nur 13. Minuten, um sich der Defensivleistung der letzten beiden Spiele anzupassen. Nach einem katastrophalen Fehlpass an der Strafraum-Grenze lancierte er die Spanier gleich selbst. 1:0 für die Gäste durch Pablo Sarabia.
In der Folge kontrollierten die Spanier mit ihrem Ballbesitz-Fussball das Spiel, kamen allerdings kaum mehr zu Möglichkeiten. Die Schweiz wiederum stand defensiv grösstenteils solid, konnte aber in der Offensive kaum mehr Akzente setzen vor fast ausverkaufter Kulisse im Stade de Genève.Die spanische Druckphase endet vorerst. Nun gilt es die Pause zu nutzen. Wir hoffen, Murat Yakin findet die richtigen Worte in der Kabine. Wir bleiben optimistisch.
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