Schwarzwälder Kirschtorte: «Over the top»? Es kann des Guten nicht zu viel sein – Rezept zum Nachbacken
Zucker, Eier, Vanillezucker, Bittermandelaroma und die Prise Salz mit dem Stand- oder Handrührgerät während etwa 10 Minuten zu einer dicklichen Creme aufschlagen. Das Volumen vergrössert sich gehörig. Diesen Schritt sollte man geduldig zu Ende führen, er ist wichtig für das Gelingen eines kompakten und gleichwohl luftigen Biscuits.
Jetzt geht es an den Aufbau der Torte: Auf jede Schicht wird jeweils reichlich von dem Kirschsirup geträufelt. Auf dem Boden werden danach die Sauerkirschen gleichmässig verteilt. Darauf kommt eine Schicht vom Schlagrahm wie dann auch auf die Zwischenlage und den Deckel. Schliesslich muss mit einem Teigschaber auch noch der Rand mit Schlagrahm bestrichen werden.
Die ganze Sache wirkt auf den ersten Blick aufwendig, ist aber zu bewältigen. Das köstliche Ergebnis lohnt auf jeden Fall den Aufwand – auch wenn nach den ersten Versuchen das Gefühl bleibt, da sei noch das eine oder andere zu perfektionieren. Es kommt aber meinem Ideal von einer Schwarzwälder Kirschtorte schon ziemlich nahe. Und sie konnte in einer kleinen Kaffee-und-Kuchen-Runde von kritischen Freundinnen und Freunden einigermassen bestehen.
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